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Projektwoche und Schulfest
„Eine Märchenhafte Woche“ – unter diesem Motto stand unsere Projektwoche vom 19. bis 23. Juni 2023.
Die 1. Klasse setzte sich intensiv mit dem Lieblingsmärchen auseinander: aussuchen, begründen, lesen und eine Märchenkiste mit der Lieblingsszene gestalten.
Die 2. Klasse beschäftigte sich mit dem Märchen „Der gestiefelte Kater“ und bastelte außerdem ein Windlicht mit Märchenmotiven.
Die Klasse 3a erkundete einen Märchenkoffer mit verschiedenen Spielen zu bekannten Märchen und studierte Musik, Trommelbegleitung, Tanz und Vortrag zum afrikanischen Märchen über die Königin der Farben ein.
Die Klasse 3b übte den Lesevortrag anhand dreier Märchen:
- Das afrikanische Märchen „Das Wasser gehört allen“ beschäftigt sich mit mit dem Egoismus des Großen, Grauen, der das Wasserloch für sich alleine beanspruchte. „Wem gehört das Wasser?“ „Allen“.
- „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Hans Christian Andersen wurde mithilfe eines Heftchens erschlossen.
- „Hänsel und Gretel“ von den Gebrüdern Grimm war eines der Lieblingsmärchen der Kinder.
Neben dem Lesevortrag wurde ein Sockentheater eingeübt zum Lied „Ich spring herum und schüttel mich“.
Die 4. Klasse bastelte eine Märchenrolle und erkundete Märchen mit Bee-Bots, programmierbaren Roboterbienen.
Neben den Angeboten in der Klasse im Unterricht gab es die ganze Woche besondere Aktionen:
Am Montag führte Gisela Werner die Schülerinnen und Schüler wieder sehr gekonnt in die Welt des Kinderyoga ein mit einer märchenhaften Reise.
In die Welt von 1001 Nacht entführte am Dienstag und Mittwoch der Märchenerzähler Yussuf Ibrahim die Kinder in zauberhafter Kulisse. Rätselfragen, arabische Märchen im Märchenzelt zogen die Kinder in ihren Bann.
Am Donnerstag kochte Irene Weber mit „ihren“ Kindern einen süßen Brei. Mit dem Zauberwort „Töpfchen steh!“ verhinderte sie, dass sich der Brei wie im Märchen über den Topf hinaus in Bodenkirchen ausbreitete.
Ebenfalls am Donnerstag bekam das Schulschiff Farbe unter der Anleitung von Annette Bauer.
Am Freitag schließlich war der Höhepunkt der märchenhaften Woche:
Am Morgen spielte das Duo Perplex in der Turnhalle das Theaterstück „Wer nicht hören will muss fühlen
oder gleiches Recht für alle“. „Das Theaterstück dient der Prävention vor Gewalt und Mobbing bei Kindern. Es ist eine Mischung aus Jonglage, Musik und Clownerie.
Die Geschichte…
…handelt von Patako und Fritzi. Patako präsentiert auf der Bühne nicht nur Kunststücke sondern auch Starallüren sondergleichen. Fritzi, der Patako assistiert, wird dabei beschimpft und diskriminiert. Vor allem wenn Fritzi einen Fehler macht, unterdrückt und misshandelt Patako ihn und bringt seine Meinung über Fritzi klar zum Ausdruck: „Ein Nichtsnutz, der nichts kann und nichts weiß und somit nur zum Handlanger geeignet ist.“
Die Situation spitzt sich zu als Fritzi aufbegehrt, sich gegen Patako stellt und Gleichberechtigung fordert. Letztendlich beschließen die beiden dann doch noch gemeinsam der Star zu sein – ein gleichwertiges Paar, das seine Fähigkeiten zusammen einsetzt.“ Quelle: Präventionstheater (duoperplex.de)
Die anschließende Generalprobe für das Schulfest wurde durch den Regen erschwert. Feiern wir drinnen oder draußen? Also wurde zweimal geprobt, drinnen und draußen – soweit möglich. Ab 12 Uhr blieb es dann trocken, so dass draußen gegessen wurde. Die Workshops fanden in den Klassen im ganzen Schulhaus verteilt statt. Neben der Präsentation der Ergebnisse des Unterrichtes gab es auch noch einen Kreativ-Workshop, der begeistert von den Kindern angenommen wurde.
Wir danken den fleißigen Heinzelmännchen aus Bodenkirchen, d.h. dem Elternbeirat für die gelungene Organisation des Festes, das allen Beteiligten viel Spaß bereitet hat.
Die Bilder werden in den nächsten Tagen zur Verfügung gestellt.
Fahrt zur Synagoge nach Straubing
Hier einige Berichte unserer Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen. Berichte mit namentlicher Kennzeichnung befinden sich im geschützten Bereich.
Am Donnerstag, den 25.5.23 fuhren die 3. und die 4. Klasse mit ihren Lehrerinnen zu der Synagoge in Straubing. Dort angekommen wurden wir ins Gebetshaus geführt. In diesem mussten die Mädchen links und die Jungen rechts sitzen. Außerdem mussten die Jungen eine Kopfbedeckung tragen. Das Wertvollste der Synagoge ist die Thora. Die Thora war in einem Schrank. Dieser war mit einem Tuch bedeckt. Für die Juden ist die Thora so heilig wie eine Königin. Wenn man eine neue Thora brauchte, musste man die alte Thora begraben. Die Synagoge wurde mit Kerzenständen und Leuchtern beleuchtet. Fast die ganze Synagoge war mit Gold geschmückt. Bei einer jüdischen Hochzeit wurde ein Baldachin von starken Männern in die Luft gehoben. Darunter stand als erstes der Rabbiner, anschließend Braut und Bräutigam. Die Hochzeit wurde immer in der Früh gefeiert, weil davor das Paar nichts essen durfte. Als letztes durften wir Pause machen und bekamen einen Traubensaft. Außerdem erhielten wir Mazzen und wir konnten am Turm die 10 Weisungen Gottes sehen. Wir bedankten uns bei Frau Zap. Zum Schluss fuhren wir mit dem Bus wieder zur Schule.
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Am 25.5.23 fuhren die Klassen 3a, 3b und 4 zu einer Synagoge. Dort mussten wir eine Kopfbedeckung tragen. Als wir ankamen, nahm uns Frau Zap in Empfang. Aber zuerst stellten wir unsere Rucksäcke ab und hängten unsere Jacken auf. Im Gebetshaus setzten wir unsere Kopfbedeckung auf und setzten uns – Mädchen und Buben getrennt – hin. Dann zeigte uns Frau Zap eine kleine Fake-Thora. Doch dann den großen Schrank mit fünf richtigen Thora-Rollen. Die Thorarollen werden nicht weggeworfen, wenn sie zu alt werden, sondern sie werden beerdigt und vergraben. Außerdem ist sie sehr heilig und darf nie angefasst werden. Deswegen ist sie immer mit einem Tuch eingewickelt. Die Kerzenständer erklärte Frau Zap uns auch. Sie haben sieben Halter, die für die heilige Zahl 7 stehen. Zum Schluss führten wir eine jüdische Hochzeit vor. Da spielte der Baldachin eine große Rolle. Er wird von vier Leuten gehalten und wie ein Sonnenschirm über Mann und Frau gespannt. Nach der Hochzeit bekamen wir eine Belohnung, Saft und Bonbons. Als Allerletztes nahmen wir unsere Rucksäcke und Jacken und machten draußen Pause. Dann fuhren wir nach Hause. Jetzt wissen wir mehr über den jüdischen Glauben und das auf eine gute Art und Weise.
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Ausflug in die Synagoge
Am 25. Mai fuhren wir in die Synagoge, um etwas über die Juden und die Synagoge zu lernen. Wir gingen hinein und stellten unsere Rucksäcke ab. Dann gingen wir in einen Raum, der nicht so groß war wie unsere Kirche. Wir setzten uns hin, die Buben auf eine Seite, die Mädchen auf die andere Seite. Die Frau erzählte uns etwas über die Thora und zeigte uns etwas an einer Kopie. Daraufhin erklärte uns Frau Zap die Kerzenständer an der Wand, zuerst den Kerzenständer mit sieben Kerzen und dann den mit acht Kerzen. Schließlich spielten wir die jüdische Hochzeit nach, zwei Kinder waren Braut und Bräutigam. Zu der Hochzeit sagte uns Frau Zap noch etwas. Zuletzt machten wir ein Foto im Herzen, meins war der Stern. Es war ein wunderbarer Ausflug!
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Der Ausflug in die Synagoge
Am Donnerstag, den 25.5.23, fuhren die Klassen 3 und 4 im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichtes zur Synagoge nach Straubing. Wir fuhren um 8:30 Uhr in Bodenkirchen los, die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden. Als wir ankamen, begrüßten uns drei Mitglieder der jüdischen Gemeinde und führten uns in die Synagoge. Die Jungen mussten eine Kappe (Kippa) tragen. Zuerst wurde uns die Synagoge als jüdisches Gotteshaus vorgestellt. Dann zeigte man uns die hebräische Schrift und erklärte die Bedeutung des Davidsternes. Zunächst wurde uns der goldene Schrank gezeigt, dort wird die Thora, die heiligste Schriftrolle aufbewahrt. Schließlich erklärte man uns die Menorah, einen siebenarmigen Leuchter. Zuletzt spielten wir unter dem Baldachin eine jüdische Hochzeit nach. Bevor wir die Synagoge verließen, gab es noch Traubensaft und etwas zum Naschen. Nach einer kleinen Pause ging es wieder auf den Rückweg. Um 12:40 Uhr kamen wir wieder in Bodenkirchen an. Für alle Kinder war es eine wertvolle Erfahrung.
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Bewegte Pause
Durch Spendengelder und den großzügigen Zuschuss des Fördervereins konnten für die Klassen 1 – 3 Pausenspiel-Sets angeschafft werden. Frau Elisabeth Englmaier vom Förderverein übergab am Dienstag 09. Mai, die Taschen mit Spielgeräten an die 1. und 2. Klasse. Eifrig wurden Straßenmalkreide, Mini-Hopper, Scoop-Schläger, Klett-Ball-Spiel etc. erprobt. Jede Klasse bekommt eine eigen Tasche, die sie durch die gesamt Grundschulzeit begleitet. Damit soll auch das Verantwortungsbewusstsein der Kinder gestärkt werden. Bislang war leider immer wieder zu beobachten, dass mit dem Schuleigentum wenig verantwortungsbewusst umgegangen worden war. Ein Kind nahm ein Spielzeug, das nächste Kind spielte damit, für’s Aufräumen war keiner zuständig. Jetzt gilt: „Wenn weg, dann weg.“ In der Tasche könne die Spielgeräte leicht auch auf einen Ausflug mitgenommen werden.
Fußballschnuppertraining mit dem FC BoBo
Fußballtag an der Grundschule Bodenkirchen
Am 05.05.23 fand wieder der alljährliche Fußballtag für alle Schüler der Grundschule Bodenkirchen statt. Bei strahlendem Sonnenschein warteten 8 Trainer des FC Bobo auf dem Platz des Sportclubs Bodenkirchen mit 6 Fußballstationen auf die Schüler. Zuerst war die 1. und 2. Klasse an der Reihe, die Stationen mit ihrer Gruppe zu durchlaufen.
Danach wurden die Stationen für die Dritt- und Viertklässler etwas abgewandelt, z.B. Spiel 5 gegen 5 auf kleine Tore oder Torschuss auf eine hohe Kegelpyramide. Dabei standen besonders Koordination und Ballgefühl im Mittelpunkt und das Ergebnis war laut den Trainern „wie immer zweitrangig“. Bei den motivierenden Stationen waren auch einige Anregungen für den Schulsport dabei. Man merkte genau, dass es dem Verein ein Anliegen war für die Kinder ein positives Erlebnis zu schaffen, an das sie sich gerne erinnern. So wurden Lehrer und Schüler auch mit freien Getränken und selbst gebackenen Kuchen verköstigt.
Alles in allem war es wieder ein gelungener Vormittag, da waren sich alle einig. Wir danken den engagierten Trainern und Verantwortlichen des Vereins für den ehrenamtlichen Einsatz für unsere Kinder.
3. Klasse erkundet die Feuerwehr
Am Donnerstag, den 27.04.2023 durften die Klassen 3a und 3b der Grundschule Bodenkirchen mit ihren Lehrerinnen die Feuerwehr besuchen. Die Gäste wurden von Kommandanten Günther Zuleger begrüßt. Er stieg nach einigen Begrüßungsworten mit der Gründung und Entwicklung der Feuerwehr Bodenkirchen ein und berichtete von besonderen Einsätzen der letzten Jahre. Er sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler kindgerecht für mögliche Notfallsituationen und erinnerte dabei an die Notrufnummer 112. Die fünf W-Fragen wurden in diesem Zusammenhang ebenfalls thematisiert und deren Bedeutung hervorgehoben. Er gewährte den beiden dritten Klassen durch eine Führung durch das Feuerwehrhaus Einblick in den Alltag der Feuerwehr. Nach einer kurzen Pause zeigte Herr Zuleger daraufhin die Ausrüstung. Das war ein besonderes Erlebnis für die Kinder, da freiwillige Schülerinnen und Schüler selbst Teile der Ausrüstung anprobieren durften. Nachdem ein Einsatzgespräch von den Kommandanten simuliert wurde, wobei auch die Kinder Funksprüche durchgeben durften, wurden gemeinsam mit weiteren Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr die Fahrzeuge besichtigt. Den Drittklässlern wurden verschiedenste Geräte und deren Nutzen erklärt und sie durften sich schließlich auch in die Fahrzeuge setzen und die Einsatzsirene hautnah erleben. Bevor die Klassen wieder zurück zur Schule gingen, erhielt jedes Kind noch ein kleines Geschenk von den Kommandanten.
Ostern und der Schmetterling
Die Grundschule Bodenkirchen feiert Ostern mit allen Kindern
Was feiern Christen an Ostern? In der ersten Schulwoche nach den Osterferien begrüßten die evangelische Pfarrerin Anke Sänger und der katholische Pfarrer Dr. Cyprian Anyanwu alle Grundschulkinder, ihre Lehrkräfte und einige Eltern in der österlich geschmückten Kirche. Den muslimischen Kindern, die am folgenden Tag ihr Fastenbrechen feierten, galt ein besonderer Gruß. Den Gottesdienst hatten Annette Bauer und Karin Högl gemeinsam vorbereitet.
Das Unvorstellbare einer Verwandlung machten drei Kinder im Anspiel ihren Mitschülerinnen und Mitschülern verständlich. Die lebenslustige Raupe Berry traf ihren müden, erschöpften Freund Blinky. Während des Gespräches wurde Blinky ganz starr und Berry machte sich große Sorgen. Ein vorbeiflatternder Schmetterling versuchte ihn zu beruhigen. Er berichtete davon, wie er selbst von einer Raupe in einen Schmetterling verwandelt wurde und gab ihm den Rat: „Warte mal ab, sieh in drei Tagen nochmal nach ihm, du wirst dich wundern!“
Anhand eines doppelseitigen Aufstellbildes wurde den Kindern das Thema Auferstehung nahegebracht: Die helle Seite zeigte einen fröhlichen Schmetterling aber auch Kokon und Eingang zur Grabhöhle. Die dunkle Seite erinnerte die Kinder sofort an den Tod Jesu. Die geheimnisvolle Verwandlung der Raupe zum Schmetterling im Dunkel des Kokons ist Zeichen für das Geheimnis des neuen Lebens an Ostern.
Der erfrischende Gottesdienst wurde von Kindern aller Klassen bereichert: Die erste Klasse begleitete das Vaterunser ausdrucksvoll mit neu gelernten Gesten, die zweite Klasse trug die Kyrierufe vor, Kinder der beiden dritten Klassen lasen die Fürbitten und das Anspiel gestalteten drei Kinder der 3. und 4. Klasse sehr lebendig und anschaulich.
Die Schulfamilie konnte ihre österliche Freude lebhaft in vielen Liedern zum Ausdruck bringen, die von Benedikt Högl an der Orgel und als Kantor kraftvoll begleitet und unterstützt wurden. Ein Halleluja wurde von Pfr. Cyprian auch in seiner Heimatsprache gesungen.
Im Anschluss an den Gottesdienst zeigte Pfarrer Cyprian noch den Erstkommunionkindern das Beichtzimmer der Kirche.
„Du verwandelst meine Trauer in Freude.
Du verwandelst meine Ängste in Mut.
Du verwandelst meine Sorgen in Zuversicht.
Guter Gott! Du verwandelst mich.“
Erstkommunion2023
Besonders freuen wir uns darüber, dass die Vorbereitung unserer katholischen Drittklässlerinnen und Drittklässler auf das Fest der 1. Heiligen Kommunion sowohl in der Pfarrei als auch in der Schule Hand in Hand läuft. So dekorieren in diesem Jahr die Ergebnisse der Gruppenstunden unsere Grundschulaula. Herzlichen Dank dafür.
Mathekänguru
Am Donnerstag, 16. März nahmen rund 50 Kinder vorwiegend aus den Klassen 3 und 4, aber auch aus der 1. und 2. Klasse am bundesweiten Wettbewerb Mathekänguru teil. Die Antworten sind nach Berlin übermittelt und wir sind gespannt auf die Ergebnisse.
Preisverleihung Malwettbewerb
Wie jedes Jahr beteiligte sich die Grundschule Bodenkirchen am Malwettbewerb der VR-Banken, der in diesem Jahr unter dem Thema „Mit wem fühlst du dich verbunden?“ stand. Am Mittwoch, den 1. März kamen Herr Reiner Schiele und Frau Christina Bachmayer von der Geschäftsstelle Bodenkirchen an die Schule, um die Preise an die Preisträgerinnen und Preisträger zu übergeben.
Preisverleihung Informatik-Biber
Zum Zwischenzeugnis fand die Urkundenvergabe des Informatik-Bibers statt.
Besonders freuen wir uns darüber, dass zwei Drittklässler im Team einen 1. Platz errungen haben und mehrere Viertklässler einen 3. Platz in dem deutschlandweiten Wettbewerb.
Medienbildung an der Grundschule Bodenkirchen
Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Landshut bietet im Jahr 2023 verschiedene Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Medien/Medienkompetenz/Medienpädagogik für Kinder und Jugendliche an. Die medienpädagogischen Angebote stehen unter dem Leitgedanken:
„Digital in die Zukunft“ – Angebote zur Förderung der Medienkompetenz
Für Schulen im Landkreis Landshut bestand die Möglichkeit mit Herrn Jörg Kabierske von klicksalat einen Vormittag lang die Kinder und Jugendlichen in ihrem Online Basiswissen zu schulen. Im Fokus standen dabei vor allem die 3. und 4. Jahrgangsstufen, da das Einstiegsalter der Smartphone – Nutzer:innen deutlich gesunken ist.
So war der Regensburger Medien-Experte Jörg Kabierske von Klicksalat am Mittwoch, den 01.02.2023, zu Besuch an der Grundschule Bodenkirchen.
Im Vorfeld wurde in den Klassen 3/4 eine Umfrage zum Thema Mediennutzung durchgeführt. Dies zeigte mehr als deutlich, dass die digitale Welt längst als Bestandteil im Alltag von unseren Grundschülern verankert ist.
Vormittags erhielten die beiden dritten Klassen und die vierte Klasse im Rahmen eines Medien-Sicherheitstrainings einen Einblick in ein Online-Basiswissen. Thematisiert wurden Gefühle, der Jugendschutz, Bildschirmzeiten, Fremde und Freunde, digitale Selbstverteidigung, Privatsphäre und das Vermeiden von negativen Kommentaren. Die Schüler überlegten, welche Chancen und Risiken mit der Mediennutzung einhergehen.
Abends fand ein Informationsabend für Eltern und Lehrkräfte, der sowohl in Präsenz als auch virtuell mitverfolgt werden konnte, statt. Es wurden die gleichen Themen, die vormittags mit den Kindern besprochen worden waren, erläutert und vertieft. Außerdem bekamen die Eltern wertvolle Tipps zum sinnvollen Umgang mit Smartphones, sozialen Medien sowie Videospielen.
Wichtig war Herrn Kabierske dabei stets eine bewusste Heranführung von Kindern an die digitale Welt, die in einem geschützten Rahmen in Begleitung von Erwachsenen erfolgen sollte. Erwachsene spielen für eine gesunde Mediennutzung als Vorbilder eine maßgebende Rolle.
Eislaufen in Landshut
Am Dienstag, den 24.01.2023 konnten die Klassen 1 bis 4 nach längerer coronabedingter Pause wieder zum Eislaufen nach Landshut fahren. Neben dem Spaß und dem Gemeinschaftserlebnis wurden auch Lehrplaninhalte (4.6 Sich auf Eis und Schnee bewegen/Wintersport) abgedeckt. Gut ausgestattet mit Schlittschuhen, Winterkleidung, Handschuhen und Helm brachen die Kinder mit ihren Lehrkräften am Morgen aufgeregt nach Landshut auf. Dort kamen Eltern zur Unterstützung hinzu, bei denen wir uns sehr herzlich bedanken. Insbesondere beim Anlegen der Schlittschuhe aber auch sonst konnte jede helfende Hand gebraucht werden. Ebenfalls bedanken wir uns sehr herzlich beim Förderverein der Schule für die großzügige Unterstützung.
Kapitän Holz zu Besuch
Die beiden dritten Klassen und die vierte Klasse kamen am Mittwoch, den 30.11.22, in den Genuss eines besonderen musikalischen Schmankerls. Johannes Montag, alias Kapitän Holz, war mit seinen Musikinstrumenten zu Besuch an der Grundschule Bodenkirchen. Zu Beginn stellte er bekannte Saxophonspieler vor und zeigte den Kindern eine Auswahl an mitgebrachten Saxophone – Alt-, Sopran-, Bariton- sowie Tenorsaxophon. Diese wurden genauer betrachtet, sodass Unterschiede wie Größe und Tonhöhen deutlich wurden. Im Anschluss an diesen theoretischen Hintergrund gab es eine musikalische Hörprobe. Der Musiker spielte mehrere Lieder live vor – die Kinder klatschten begeistert mit. Am Ende durfte jedes Kind ein Bild zu dem Lied „Oh Saxophon“ malen. Das war eine rundum gelungene Musikstunde – darüber waren sich die Kinder einig.
Buchausstellung im Advent:
„Lesen ist Kino im Kopf“ (Zitat von Michael Ende)
Zu Beginn der Adventszeit konnten alle Klassen in der Grundschulaula neue Bücher bestaunen und darin schmökern.
MINT-Ideentag am 17. Dezember
Am Donnerstag, 17. Dezember, fand an der Grund- und Mittelschule Bodenkirchen ein großer MINT-Ideentag statt. Das Team von Silicon Vilstal Team bot gemeinsam mit den Künstlerinnen Theresa Zellhuber und Regina Rullman sowie der Schreinergenossenschaft Z-Werk insgesamt 7 Workshops an. Um 8 Uhr machten sich Landrat Peter Dreier zusammen mit Bürgermeisterin Monika Maier und Schulamtsdirektor Sebastian Hutzenthaler ein Bild vom großen Erlebnistag.
In der ersten Workshoprunde war die Schule an der Bina, Bonbruck, zu Gast, in der zweiten Runde die Grundschule Aich, ehe um 12 Uhr schließlich die Bodenkirchener Schülerinnen und Schüler nach einem „normalen“ Schulvormittag Schule anders erlebten.
Workshop 1 „Geheimnisvolle Malmaschinen“: Zunächst sollten die Kinder sich eigene Themen überlegen, die sie malen wollten, die eine Malmaschine für sie malte und bei denen schließlich mit der Künstliche-Intelligenz-Software „DALL-E 2“ aus reinem Text faszinierende Bilder entstanden.
Workshop 2 „Brücken bauen“: nach einer Einführung in verschiedene Bautypen von Brücken wurden schließlich aus verschiedenen Materialien unterschiedliche Typen von Brücken gebaut und deren Stabilität getestet.
Foto: Matthias Ammer
Workshop 3 „Eigenen Schmuck basteln“: Die Kinder bastelten ein persönliches Schmuckstück aus Leder-Armband, gehäkeltem Metalledelstein und 3D-gedruckter Trägerschale.
Workshop 4 „Wunschklassenzimmer“: Wie würde ich mir mein Klassenzimmer wünschen? Mit Pappquadern wurden dieses dann aufgebaut. Wenn es nach den Kindern geht, muss unbedingt ein Pferd ins Klassenzimmer, eine Eismaschine, ein Swimmingpool.
Workshop 5 „Filmzeichnen“: Aus Hintergrundbildern, die die Kinder zeichneten, wurde mit einer App ein Zeichentrickfilm erzeugt.
Workshop 6 „T-Shirts upcyceln“: Aus Altem Neues basteln – aus T-Shirts wurden Taschen oder Kissen.
Workshop 7 „Holzhocker“: Ein eigenes Sitzmöbel herstellen, das durften die Kinder unter fachlicher Anleitung in diesem Workshop.
1. Schultag im Schuljahr – Begrüßung der Schulanfänger
„Herzlich willkommen“ – so begrüßten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a mit ihrer Klassenleiterin Katrin Bachmayer am Dienstag, 13. September 2022 die 25 neuen Matrosen an Bord des Schulschiffes Bodenkirchen. Begonnen hatte der 1. Schultag für die aufgeregten ABC-Schützen in der Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer in Bodenkirchen mit einer ökumenischen Kindersegnung durch Pfr. Dr. Cyprian Anyanwu und die evangelische Katechetin Annette Bauer. Im stimmungsvollen Gottesdienst zur Einschulung trafen sich zum ersten Mal – unabhängig von Konfession und persönlichem Glauben – alle 25 Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und Angehörigen, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Thema des Gottesdienstes war das Schiff. Ein kleines Papierboot wird die Erstklässler fortan bei allen Erlebnissen in der Schule begleiten. Das Schiff, das manchmal ruhig durch das Wasser gleitet und manchmal durch Wind und Wellen hin- und hergeworfen wird, ist ein Bild mit vielen Facetten: das eigene Lebensschiff mit den je eigenen Erfahrungen, das „Schulschiff“ mit Erfolgen und Schwierigkeiten, aber auch die Zusage Jesu an seine Jünger im Boot auf dem See Genezareth: „Ihr braucht keine Angst haben. Ich bin doch bei euch.“ Als Zeichen dafür erhielten die Kinder den Segen, ehe sie zusammen mit ihrer Lehrerin Renate Hentschel das „Schulschiff“ bestiegen.
Bei strahlendem Sonnenschein – und diesmal ohne Corona-Einschränkungen – versammelten sich anschließend die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern im Pausenhof. Die Schulleiterin Karin Högl griff das Lied in ihrer Ansprache auf. In der Schule lernen die Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen, gute Freunde sind wichtig und Spaß und Bewegung dürfen nicht fehlen. Zum Abschluss wünschte sie sich von den Eltern Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit, damit der Schulstart für die Kinder gelingen kann.
Nach dem Klassenfoto gingen die Kinder mit Frau Hentschel ins Klassenzimmer zu ihrer ersten Unterrichtsstunde. „Hurra, ich bin ein Schulkind“ wurde gesungen nach einer Kennenlernrunde, dann durften die Kinder ihr Namenskärtchen suchen. Am Ende des Unterrichts überreichten die Paten aus der 4. Klasse jedem Kind ein Schul-T-Shirt, das mit Freude angenommen wurde. Danach ging es auch schon wieder zurück zu den Eltern, die die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen – vorbereitet durch den Elternbeirat – überbrückt hatten. Auch bestand die Gelegenheit zur Besichtigung der Räume der OGTS. Mit Applaus wurden die frischgebackenen Schulkinder wieder empfangen und den Eltern übergeben.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle engagierten Helfer, die zum Gelingen des ersten Schultages beigetragen haben.